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Mehr Verkehrsunfälle und mehr Verkehrsopfer

07.03.2024 von verpd

Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ereigneten sich letztes Jahr rund 2,51 Millionen Verkehrsunfälle und damit fast 107.500 Unfälle mehr als im Jahr zuvor. Zudem hat die Zahl der durch Verkehrsunfälle Verletzten oder Getöteten um über 3.800 Betroffene auf über 367.700 Unfallopfer zugenommen.

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat vor Kurzem die vorläufigen Daten bezüglich der letztjährigen Verkehrsunfälle in Deutschland veröffentlicht. 2023 haben sich demnach fast 2.514.000 polizeilich registrierte Verkehrsunfälle ereignet. Das sind rund 4,5 Prozent beziehungsweise knapp 107.500 Unfälle mehr als im Vorjahr.

Seit der Jahrtausendwende ereigneten sich die meisten polizeilich gemeldeten Verkehrsunfälle, nämlich knapp 2.685.700, im Jahr 2019, dem Jahr vor der Coronapandemie, und die wenigsten in 2020, dem Beginn der Coronapandemie, mit rund 2.245.200 Unfällen. Seit 2020 steigt die Anzahl wieder jedes Jahr.

Mehr Verletzte und Getötete durch Verkehrsunfälle

Letztes Jahr stieg sowohl die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Sach- und auch mit Personenschäden als auch die Zahl der dabei Verletzten und Getöteten. Konkret ereigneten sich 2023 rund 2.223.200 Verkehrsunfälle, bei denen ausschließlich Sachschäden entstanden. Das war ein Plus gegenüber 2022 von rund fünf Prozent.

Zudem gab es letztes Jahr 290.800 Verkehrsunfälle mit Personenschäden – fast 0,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der dabei Verunglückten nahm um rund ein Prozent auf über 367.700 Verkehrsopfer zu.

Laut den vorläufigen Destatis-Daten sind letztes Jahr durch Verkehrsunfälle 2.830 Personen gestorben und über 364.900 Verkehrsteilnehmer verletzt worden. Die Zahl der Verkehrstoten erhöhte sich damit gegenüber dem Vorjahr um rund 1,5 Prozent und die der Unfallverletzten um etwa ein Prozent.

Sicherheit rund um die Uhr

Wer grundsätzlich die möglichen finanziellen Folgen, die sich durch eine Unfallverletzung ergeben können, absichern möchte, sollte sich von einem Versicherungsexperten beraten lassen. Denn die gesetzliche Absicherung reicht beispielsweise nicht, um bei einem Erwerbstätigen die Einkommensausfälle infolge einer unfallbedingten längeren Arbeitsunfähigkeit oder gar Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit auszugleichen.

Zudem können durch unfallbedingte Gesundheitsschäden Mehrkosten – zum Beispiel für einen behindertengerechten Umbau des eigenen Zuhauses – anfallen. Die Versicherungswirtschaft bietet für alle Personengruppen, egal ob Arbeitnehmer, Selbstständige, Hausfrauen und -männer oder Kinder, individuell passende Lösungen an.

So besteht bei einer privaten Unfallversicherung meist weltweit und rund um die Uhr Versicherungsschutz für Unfallfolgen. Hier können neben einer Kapital- und/oder Rentenzahlung im Invaliditätsfall auch ein Krankenhaustagegeld, die Übernahme von Bergungskosten und eine Todesfallsumme vereinbart werden. Für denjenigen, der bei Unfall, aber auch bei Krankheit finanziell abgesichert sein möchte, empfiehlt sich eine Berufs- und/oder Erwerbsunfähigkeits-Versicherung.